So viel Schnee – Alarm für die Tiere!

Schon vorletzte Woche versetzte uns die Wettervorhersage in höchste Alarmbereitschaft: die Außenwasserhähne wurden abgestellt, die Leitungen vom Wasser befreit, die Schneeschaufeln aus dem Schuppen bereit gestellt.

Bloß gut, denn zum Sonntag fielen an die 20 cm Pulverschnee und nichts ging mehr! Um unsere Tiere zu versorgen, mussten wir uns regelrecht durch die Schneemassen durchbuddeln, um dann festzustellen, dass die Tränken zugefroren waren. Also hieß es fortan, das Wasser vom Haus zu den Tieren zu schleppen. Für unsere Schafe und Ziegen gab es gegen die Kälte eine Extraportion Heu und die Hühner lernten ihre Wärmelampe lieben. Bei eisigen minus 12 Grad durften unsere Katzen in der Werkstatt übernachten, was ihnen sehr gefallen hat!

Kaum waren die Tiere gerettet, warteten am Montag neuer Schnee und neue Herausforderungen. Mülltonnen, unser alter Bulli, alle Hauseingänge, der Fahrzeugunterstand, der Werkzeugschuppen und die Dächer mussten von nunmehr 30 cm Schnee befreit werden. Mittlerweile schmerzten alle Muskeln…

Irgendwann hörte es dann doch endlich auf zu schneien und als erste wagten unsere Katzen einen neugierigen Blick auf die weiße Pracht, allen voraus natürlich unser neugieriger Kater Kupferklaus (Instagram: @kupferklaus_barkhausen). Um unsere alte Ziegendame Frau Tillmann weiter vor der Kälte zu schützen, hat sie eine ausgediente Weste von Cathrin als Winteraccessoire bekommen, was sie irgendwie nicht zu schätzen weiß: morgens hat sie sie regelmäßig nur noch um den Hals…. Das System muss eindeutig noch verbessert werden!

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